„Nicht zuletzt die atemlose Stille im Saal nach dem letzten Ton schien ein Zeichen ehrfurchtsvoller Bewunderung für einen außergewöhnlichen Instrumentalisten.“
(Klavierabend Rheingau-Festival, u.a. Beethoven Op. 111…)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Unglaublich! Wie Konrad Maria Engel bei seiner Festspielsoiree den Flügel zum Glühen brachte, war sensationell.“
(Klavierabend Bayreuth, u.a. Liszt, Etudes transcendentes…)
Nordbayrischer Kurier
Pianist und Professor für Klavier
an der HfM Hanns Eisler Berlin
Biographie
Geboren in der Nähe von Frankfurt am Main, wuchs Konrad Maria Engel in einem eher naturwissenschaftlich geprägten Elternhaus auf. Während seiner Kindheit und Jugend zeichnete sich jedoch früh ab, daß die Musik für ihn zur Berufung werden sollte. Ein gutes Dutzend Stipendien und Auszeichnungen sowie Preise bei internationalen Wettbewerben bekräftigten dies über die Jahre nachhaltig. Zu den wichtigsten und erfolgreichsten Erfahrungen zählten u.a. der Deutsche Musikwettbewerb, der Bach-Wettbewerb Leipzig und etwa der erste Preis beim internationalen Klavier-Wettbewerb der Chopin-Gesellschaft in Hannover.
Seine fast 40-jährige Bühnenerfahrung führte ihn quer durch Europa nach Asien und in die USA. Sein Repertoire fächert sich dabei von Renaissance bis „gerade erst fertig komponiert“ auf, während das Instrumentarium über historische Flügel des 19. Jahrhunderts und Hammerklaviere zurück bis zum Cembalo und Clavichord reicht. Der Fokus lag dabei stets auf der Bühne, nicht im Studio – dies soll sich aber bald ändern.
Seit seiner frühen Jugend engagiert sich Konrad Engel ebenso leidenschaftlich als Kammermusiker und Liedbegleiter. Besonders hervorzuheben ist in diesem Zusammenhang das von Presse und Publikum gefeierte „Trio Corrado“ mit Konradin Seitzer (Violine) und Konrad Haesler (Cello) sowie die zahlreichen Auftritte mit Leonid Gorokhov, mit Markus Becker, Mareike Morr, Sharon Kam und vielen anderen herausragenden MusikerInnen. Darüber hinaus sammelte Konrad Engel weit gefächerte Erfahrungen mit groß besetzten Ensembles bis hin zur Leitung zweier Kammerorchester.
Die Vorliebe zum Unterrichten führte in den letzten Jahren dazu, daß er sich immer mehr auf die pädagogische Arbeit konzentrierte. Frühe Stationen als Pädagoge waren unter anderem die CJD-Berufsfachschule Schlaffhorst-Andersen in Bad Nenndorf sowie die Musikschule Hannover. Bis 2015 führte er eine Hauptfachklasse an der Hochschule für Künste in Bremen. 2017 bis 2023 leitete er die Fachgruppe Klavier am Musikgymnasium C. P. E. Bach in Berlin. Das Spektrum seiner pädagogischen Tätigkeit ist enorm vielfältig und erstreckt sich von elementaren methodisch-didaktischen Fragestellungen über die Karriereplanung renommierter KonzertpianistInnen bis hin zur Auseinandersetzung mit dem Thema „Bildungskreislauf“ im Allgemeinen. Sein Engagement in Vereinen und politischen Gremien sei hier nur am Rande erwähnt.
Nach einer Vertretungsprofessur an der Hochschule für Musik Theater und Medien Hannover (u. a. im Rahmen des Institutes zur Frühförderung begabter Jugendlicher – IFF) folgte er 2017 dem Ruf auf eine Professur für Klavier an die Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Mittlerweile gehören etliche Preisträger internationaler Wettbewerbe zu seinen Studierenden (Sendai/Japan, Mendelssohn/Berlin, Aarhus/Dänemark, Liszt/Weimar, Schumann/Zwickau, Rotary/Essen etc…). Mindestens genau so erfreulich ist, daß einige seiner Alumni inzwischen ihrerseits erfolgreiche LehrerInnen sind und die Flamme der Leidenschaft für die Musik weitertragen.
Sein eigenes Studium in der Meisterklasse von Karl-Heinz Kämmerling schloss Konrad Engel nach dem künstlerischen und pädagogischen Diplom 2006 mit dem Konzertexamen in Hannover ab. Wesentliche Impulse erhielt er außerdem von John O’Conor im Rahmen der Wilhelm-Kempff-Akademie Positano, von Bernhard Wetz und Gerhard Schroth in Frankfurt sowie durch den Kammermusikunterricht u.a. bei Vassilia Efstathiadou, Antje Weithaas und Grainne Dunne.
Neben seiner leidenschaftlichen Arbeit als Musiker und Pädagoge beschäftigt sich Konrad Engel außerdem besonders gerne mit bildender Kunst, Astronomie und Philosophie – doch auch Physik und Mathematik sowie die Mobilität auf vier Rädern begleiten sein Leben seit Kindesbeinen an. In der Tat spricht ein Motto Hanns Eislers ganz in seinem Sinne: „Wer nur etwas von Musik versteht, versteht auch davon nichts.“
„Nicht zuletzt die atemlose Stille im Saal nach dem letzten Ton schien ein Zeichen ehrfurchtsvoller Bewunderung für einen außergewöhnlichen Instrumentalisten.“
(Klavierabend Rheingau-Festival, u.a. Beethoven Op. 111…)
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Unglaublich! Wie Konrad Maria Engel bei seiner Festspielsoiree den Flügel zum Glühen brachte, war sensationell.“
(Klavierabend Bayreuth, u.a. Liszt, Etudes transcendentes…)
Nordbayrischer Kurier